Am 29. Januar 2020 fand ein kreativer Benefizabend im Hedwig-Kettler-Saal des Fichte-Gymnasiums statt.
Für die musikalische Untermalung sorgten Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 8-12. Als Solisten, im Duo oder auch in der Gruppe berührten sie das Publikum mit ihrer musikalischen Leistung auf dem Klavier, der Bratsche, der Harfe, dem Cajon und sogar dem Dudelsack.
Journalist Phillipp Ziser von Burundi Kids e.V. hielt einen eindringlichen Vortrag über Burundi und verschaffte den Gästen einen Einblick in das Leben sowie die Lebensumstände in Ostafrika. Der gebürtige Karlsruher lebte nach seinem Studium acht Jahre in Burundi und beteiligt sich an zahlreichen Hilfsprojekten vor Ort. Sein spannender Vortrag regte zum Nachdenken an, rief zur Achtsamkeit auf und hinterließ das Gefühl großer Dankbarkeit für das Leben, das jeder von uns hier in Karlsruhe führen darf.
Für Unterhaltung am Benefizabend sorgte, neben unseren Musiktalenten, der Kabarettist Markus Kapp. Der Lehrer, Musiker, Komponist, Arrangeur, Texter, Schauspieler und Comedy-Preisträger kam exklusiv für den Benefizabend ans Fichte-Gymnasium und sorgte für herzhaftes Lachen bei den Gästen.
Neben Essen und Getränken wurde im Rahmen des Benefizabends auch fairer burundischer Kaffee (Karlsruher Fächerkaffee) und handgemachte Armbänder zum Kauf angeboten, dessen Erlös von rund 1000€ an die Organisation Burundi Kids e.V. geht und mit welchem ein Aufforstungsprojekt unterstützt wird.
Wir bedanken uns herzlich bei der Klasse 8a sowie bei ihrer Klassenlehrerin, Frau Naujock, für die Organisation dieses sehr gelungenen Abends. Euer Projekt ist großartig! Ein weiterer Dank gilt allen Schülerinnen und Schülern, die den Benefizabend musikalisch begleitet haben, sowie unseren Lehrerinnen, Frau Lanske und Frau Lunkenheimer, für die besondere Mitwirkung. Besonders möchten wir uns bei Phillip Ziser und Markus Knapp bedanken, die den Abend zu etwas Unvergesslichem gemacht haben. Ein großer Dank geht auch an unsere Technik-AG, ohne die ein solches Event am Fichte nur schwer realisierbar wäre.
Von Leticia Delgado (9b) und Léa Esslinger (10a)