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burundikids e. V.

Unser Kontakt nach Burundi existiert dank und mit Hilfe der Organisation burundikids e.V. Diese Organisation und ihre burundische Partnerorganisation, die Fondation Stamm, setzen sich seit 2000 für bessere Bildungschancen für burundische Kinder und Jugendliche ein. Im Laufe der Zeit kamen immer mehr Aktivitäten und Aufgaben hinzu.

(weitere Infos + Film)

Burundi ist ein kleines Land am Äquator und wird auf Grund seiner Lage und seiner Form auch „das Herz Afrikas“ genannt, das sich durch vielfältige Gegensätze auszeichnet. Trotz des relativ feuchten tropischen Klimas ist Burundi eines der ärmsten Länder weltweit. Ethnisch-soziale Konflikte prägen die Geschichte Burundis.

Nach der Regierungszeit durch Königtümer wurde Burundi während der Kolonialzeit zunächst ein Teil Deutsch-Ostafrikas, zusammen mit Ruanda. Nach dem 1. Weltkrieg fiel es an die belgische Kolonialmacht. Seither und bis heute prägen ethnisch-soziale Konflikte das Land, in dem eine Mehrheit der Bevölkerung der Gruppe der Hutu und eine Minderheit der Gruppe der Tutsi angehört.

Trotz einer Bildungssituation, die man als schlecht bezeichnen muss und weit verbreiteter Armut, besonders auf dem Land, sind die Menschen, die mehrheitlich dem christlichen Glauben angehören, gastfreundlich und tolerant, auch gegenüber anderen Religionen.

Burundis wirtschaftliche Lage ist infolge jahrelanger Bürgerkriege und politischer Instabilität desolat. Das Land zählt zu den ärmsten Staaten der Welt und hat zusätzlich mit Problemen wie Missernten infolge des Klimawandels, Flüchtlingsströmen und hohem Bevölkerungswachstum zu kämpfen, dabei ist es bereits eines der am dichtesten bevölkerten Länder der Welt.

Seit 2004 ist Burundi offiziell Partnerland von Baden-Württemberg, wobei es bereits seit den 1980er Jahren Kontakte und Partnerschaftsprojekte gegeben hat. Die „Fair-Trade-Town“ Karlsruhe engagiert sich ebenfalls in dieser Partnerschaft und im Weltladen Karlsruhe kann man fair gehandelten Kaffee aus Burundi kaufen.

Der Kontakt zwischen Burundikids und dem Fichte-Gymnasium reicht viele Jahre zurück. Mit verschiedenen Aktivitäten und Akteur/inn/en wurden bereits verschiedene Projekte mit Leben gefüllt. Seit 2019 besteht der Kontakt zur ETEE, initiiert durch das Engagement der damaligen 8a im Rahmen eines Klimaprojekts. (s.u.)

 

 

allgemeine Infos basierend auf:
Länderinformationsportal der GIZ (Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit)
https://www.liportal.de/burundi/