Gemeinsam mit Frau Naujock und Herrn Hirt begab sich eine Gruppe der K2 auf eine unvergessliche einwöchige Studienfahrt in die ewige Stadt Rom, voller Sonne, Geschichte und Kultur.
19 Stunden im Zug klingen erstmal nach einem Abenteuer und genau das war es auch. Schon nach dem Einsteigen war die Stimmung voller Energie und Vorfreude: Snacks, Filme, laute Gespräche und die Frage, wie man bitte so lange in einem Zug schlafen soll. (Spoiler: gar nicht.) Mit einer Runde Werwolf, schmerzenden Nacken und einem unbekannten Mann neben uns, der sich als einer von uns ausgab, war Schlaf praktisch unmöglich. Und trotzdem kam die Gruppe mit (halbwegs) bester Laune und Energie in Rom an.
Nach dem Einchecken im Hotel mitten in der Innenstadt ging es direkt los: Koffer abstellen, Jogginganzüge ausziehen und ab zu den ersten Kirchen. Zur Belohnung gab es das erste italienische Mittagessen. Pasta, Pizza, Tiramisu - typische Gerichte, die in den nächsten Tage zu unseren besten Freunden wurden.
Herr Hirt, der in Rom eineinhalb Jahre studiert hatte, konnte es kaum erwarten uns alle großen Sehenswürdigkeiten zu zeigen, die es gibt: das Kolosseum, das Forum Romanum, den Petersdom (wo wir in der Kuppel alle herausfanden, dass wir Platzangst haben), den Vatikan, den Trevi-Brunnen und so vieles mehr. In dieser vollen Stadt hätten wir uns alle garantiert verloren, wäre da nicht Herr Hirts gelbe Jacke gewesen. Neben dem Tagesprogramm blieb aber auch Zeit für gemeinsame Abendessen, Shoppen und natürlich viele Busfahrten.
Ein besonderes Erlebnis hatten nur ein paar Schüler, die bei der Papstaudienz waren, bei der sogar unsere Schule namentlich genannt wurde. Und natürlich feierten wir Ellinors 18. Geburtstag in Trastevere in einer vollen Bar an einem Dienstagabend alle gemeinsam.
Unvergesslich war auch ein spontaner Abend am Kolosseum, an dem man mit Gelato in der Hand, Gesprächen und vielem Lachen das Gefühl bekam als Gruppe richtig zusammenzuwachsen.
Perfektes Wetter (nicht wie in Deutschland), gutes Essen und tolle Gemeinschaft. Rom war mehr als nur eine Studienfahrt. Sie war eine Woche voller Erlebnisse, die uns noch lange an unser letztes Schuljahr erinnern wird.
