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La journée franco-allemande – ça se fête!

Offizielle Feier des Deutsch-französischen Tags am 6.02.20 am Rondellplatz

Damit alle Schulen den eigentlichen Deutsch-französischen Tag, den Élyséetag am 22. Januar feiern können, findet die offizielle Feier etwas später statt: Das Centre culturel und die Stadt Karlsruhe luden am 6. Februar ins Gebäude des Regierungspräsidiums am Rondellplatz wieder ein zu Vorträgen, Workshops, Infoständen und leckerem Essen.

Das Novum fürs Fichte-Gymnasium: Im Bus der französischen Delegation aus unserer Partnerstadt Nancy kamen 21 SchülerInnen des Lycée Jeanne d’Arc, ihr Französischlehrer Bernard Jeanningros und die Deutschassistentin Kathrin mit. So konnten 21 Fichte-SchülerInnen diesen Tag tatsächlich gemeinsam mit französischen Jugendlichen verbringen!

Nach der Ankunft des Busses am Vortrag um 18:30 Uhr bleib – so die einstimmige Rückmeldung – viel zu wenig Zeit, um mit den Gästen ein schönes Abendprogramm zu gestalten. Am nächsten Tag gab es dann das offizielle Angebot, unterbrochen von einer Stunde, in der die jungen Leute in die Stadt gehen durften. Letztlich gehört das ja auch dazu, und bei strahlendem Sonnenschein und sibirischen Temperaturen präsentierte sich Karlsruhe in satten, lichten Farben und bester Stimmung.

Besonders hervorheben möchte ich ein Atelier, das in diesem Jahr zum ersten Mal angeboten wurde: In Kooperation mit der Firma SEW – Eurodrive gab es einen Technik-Workshop, bei dem an 4 Tischen von den Schülerinnen und Schülern in Kleingruppen 4 Lehrgetriebe montiert und wieder demontiert wurden. Und das Besondere daran: an Tischen mit deutschen Schülerinnen und Schülern gab es die Bauanleitung und die Unterstützung in französischer Sprache, an den Tischen mit französischen SchülerInnen vice versa. Es war faszinierend zu erleben, wie die MitarbeiterInnen von SEW, die diesen spannenden Workshop leiteten, mit jedem Tischwechsel in die andere Sprache hüpften, scheinbar mühelos und perfekt in beiden. Und sich jedes Mal auf die Gruppe und den Stand der Montage einstellten und lückenlos dort einhakten, wo die Gruppe gerade war. Kompliment! Und ein großes Dankeschön an Frau Balser, die den Kontakt hergestellt und diese Idee verwirklicht hat. Es war eine große Bereicherung!

Fazit fürs nächste Mal: Gern wieder, auf jeden Fall länger, damit es sich lohnt! Das hören wir Lehrer, die wir die Aktion ausgedacht und geplant haben, natürlich sehr gern! Und über einen Gegenbesuch denken wir auch schon nach; mal schauen, welche Gelegenheit sich bietet… wer hat eine Idee?!

Lan